Laternenbrüder Löffingen | Hochschwarzwald

Hansilisprichli & Liedli

Hansili, du Lump, hesch nit g`wißt, dass d`Fasnet kunnt? Hetsch di Muul mit Wasser g`riebe, wer der`s Geld im Beitel bliebe. Narro!

´S isch en Beck am Rothuus-Eck, ma sait im nu de Ritterbeck. Er streckt de Arsch zum Fenster us und sait es isch ein Weck. ´S isch kon Weck , ´s isch kon Weck, ´s isch de Arsch vom Ritterbeck. Narro!

´S isch e Goaß, si isch nit foaß, si isch vu Dittishuuse. Leck mi am Arsch un blos mi i d´Schuah, fahr gi Dittishuse zue. Narro!

Es kunnt en Ma vo Seppehofe, ´s lampet im ebbis us de Hose, ´s rennet im alli Maide no un froget: Ma wa hesch denn do? Narro!

´S kunnt e Wieb vo Rieselfinge Mit`ere hilz`ne Fiddlezwinge Un eme isige Hebg`schirr dra, da mer si besser schnepp`re ka. Narro!

Is`re Magd hoeßt Lene, un wa si duet isch recht, sie goht in Stall gi melke un plaudered mit em Knäecht. Un wie sie do so plaudered, do schießt a Kue i d´Milch! Dunderwetter Lene, jetzt hon mer dicki Milch. Narro!

´S isch en g`wisse Kaufmann do, me sait im nu de Vogt. Un wemer i de Lade kunnt, dann stinkt er wie en Bock. Narro!

Im G`mondrot, im G`mondrot, do häts so g`schiedi Lit, ´s ganz Johr sin si närrisch, a de Fasnet aber nit. Narro!

Lirum, larum Löffelstiel, alti Wieber fresset viel, junge Wieber faste, stecket´s Brot in Kaschte, kunnt e Muus, frisst`s ruus, kunnt e Geiß, lot en Scheiß. Narro!

Reichbergmali, Reichbergmali gib de Wieber jo ko Ali, denn du duesch viel muuse, sel duet de Wieber gruse. Narro!

Ech un ´s Nochbers Annili mir watet durch de Bach. Mir hebet enander ´s Hemd i d´ Höh un b´schauet iser Sach. Narro!

´S isch en Buer in Brunne gfalle, ha nen höre plumse, han im welle d´Strümpf uszieh, da fangt de Siech a brunze. Narro!

E´Hex hät welle en Narrerat zwicke, doch do duet ere de Trick vericke. Bevor si hät kenne Hilfe hole, don s´ere de Arsch versohle. Narro!

Rennt en Buer de Garte ab un schießt, putz de Arsch mit Nessle, heieiei des bießt! Het de Buer des Krüttli kennt, het er´s Fiddle nit verbrennt. Narro!

Hät en Buer en Igel g´schisse, hät´s im ´s Fiddle wiescht verisse. Buer schieß kon Igel me oder häsch ko Fiddle me! Narro!

Is´re Magd un ´s Nochbers Magd, die gon mitenand gi danze. Is´re Magd het Hoor am Buch, die ander hät´s am Ranze. Narro!

Is´re Magd hoeßt Lene, un wa si duet isch recht. Sie stellt de Kibbel näbe sech un danzet mit em Knäecht. Un wie sie do so danze, do schißt a Kue i d´Milch! Dunderwetter Lene, jetzt hon mer dicki Milch. Narro!



s´ Leffinger Lied 1. War des früehner scheen im Städtli, alti Winkel engi Gässli - iisri Hoemet Wenn auch Zeiten kommen gehen, die Erinnerung bleibt bestehen - an die Hoemet. I`s Schorsche Garte Epfel stäle, un de Katzerolli quäle mit dem Stecke Maiekäfer d`Kepf abbiesse un i`s Nochbers Husgang ...... schäche d`Lit verseckle Refrain: \|: Hätt denn kon kon Kamm, so fangt Leffingerisch a un wer nit ka Soapfe schriebe , si lau, gau lau, stau lau, bliebe- is nit mone ka :\| 2. Under`m Funke-Därli sitze, mit der Habergoaß rum pfitze Buckel grätze. A de Dubackpfiefe suckle, Zibeebe fresse us de Guckle un no befzge, uf de Stroß Roßbolle werfe, un no Doagaff sage derfe zu nere Rotznas. Un wer mont, der ka des lese, der hät Spinnobbele gfresse un isch uweäg!		Refrain \|: Hät denn kon kon Kamm, .............. 3. Noch em Bettzitlitte struele, un im Bittebach ume nuele, dert bim Hagestaal. Un im Winter Schlitte fahre, vill am Molkiberg ume blare, dert bim Wängerli. Als Ministrant de Meßwie suufe, Zwetschge stehle, wa mer bruuche - `s hätts jo nermert g`seäh, als Glunki Mehl is Gsecht ie schmiere, un i de Hasle weng busiere fizi – ka – beberle! Refrain \|: Hät denn kon kon Kamm, .............. Villingerlied umgetextet von Dieter Vierlinger 1986